
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat die Kantonspolizei Zürich in Oberglatt einen leblosen Mann in einer Wohnung entdeckt. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus.
Kurz nach 22 Uhr rief eine Frau bei der Kantonspolizei Zürich an und meldete einen lauten Streit im Haus. Als die Polizei vor Ort an der Zürcherstrasse eintraf, fand sie einen schwerverletzten Mann in der Wohnung. Trotz Reanimationsmassnahmen konnten die dazugekommenen Notärzte und Rettungssanitäterinnen nur noch den Tod des 18-jährigen Eritreers feststellen.
Das Forensische Institut Zürich und das Rechtsmedizinische Institut der Universität Zürich sicherten vor Ort Spuren und eine mutmassliche Tatwaffe. Aufgrund der ersten Erkenntnisse gehen die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität prioritär von einem Tötungsdelikt aus.
Sie nahmen unverzüglich die Ermittlungen auf und leiteten die Fahndung nach der flüchtigen Täterschaft ein. Die genauen Umstände sowie die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Zusammen mit den genannten Organisationen standen die Stadtpolizei Bülach, die Polizei RONN, der Rettungsdienst Spital Limmattal sowie zwei Notärzte des Spitals Bülach und eine Notfallseelsorgerin im Einsatz.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo ZH
