In einem Biotechnologieunternehmen in Rotkreuz sind am Sonntagnachmittag rund 5’000 Liter Wasser aus einer Wasseraufbereitungsanlage ausgetreten. Die alarmierte Chemiewehr konnte rasch Entwarnung geben. Es bestand keine Gefahr für Mensch oder Umwelt.
Am Sonntagnachmittag (27. Juli 2025), kurz vor 16:00 Uhr, sind in einem Gebäudebereich eines Biotechnologieunternehmens in Rotkreuz rund 5’000 Liter Wasser aus einer Wasseraufbereitungsanlage ausgelaufen. Da die Möglichkeit bestand, dass dieses Wasser mit potenziell infektiösem Material in Berührung gekommen sein könnte, wurde vorsorglich die Feuerwehr Risch Rotkreuz sowie die Chemiewehr der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) aufgeboten.
Abklärungen vor Ort ergaben jedoch, dass es zu keiner Kontamination gekommen ist. Das ausgelaufene Wasser stellte demzufolge auch keine Gefahr für Mensch und Umwelt dar.
Durch die Chemiewehr wurde das ausgelaufene Wasser fachgerecht abgepumpt. Verletzt wurde beim Zwischenfall niemand. Grund für den Wasseraustritt ist eine technische Ursache an der betroffenen Wasseraufbereitungsanlage.
Im Einsatz standen gesamthaft rund 25 Angehörige der Feuerwehr Risch Rotkreuz und der Chemiewehr der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), der ABC-Messwagen sowie Fachberater der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich, Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats des Kantons Zug, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Zug
