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St.Gallen – Ausgebüxte Rinder verletzen Kinder an der OLMA



Am Mittwoch, 15. Oktober 2025, sind drei Rinder aus dem Messegelände der OLMA in St.Gallen ausgebüxt. Auf dem Jahrmarktgelände stiessen sie mehrere Personen um und verletzten zwei Kinder. Zwei Rinder konnten eingefangen werden. Das dritte Tier musste geschossen werden.

Am Mittwoch kurz nach 15 Uhr erhielt die Stadtpolizei St.Gallen die Meldung, dass drei kleine Rinder aus dem OLMA-Messegelände ausgebüxt seien. Die Tiere rannten auf der Sonnenstrasse durch das Jahrmarktgelände und stiessen mehrere Personen um.

Einem 2-jährigen Mädchen stand ein Tier auf den Fuss, ein 6-jähriger Knabe wurde umgestossen und an den Lippen verletzt. Über weitere verletzte Personen liegen der Stadtpolizei keine Meldungen vor.

Die Rinder wurden durch die Stadtpolizei wenig später an der Speicherstrasse festgestellt. Ein Tier konnte zusammen mit dem Besitzer eingefangen werden, die zwei weiteren Rinder rannten in Richtung Speicher davon und begaben sich auf eine Weide.

Eines konnte dort nach 18 Uhr eingefangen werden. Das dritte Tier flüchtete erneut. Hierbei kam es zu gefährlichen Situationen im Strassenbereich sowie wurden involvierte Personen und Einsatzkräfte gefährdet.

Da ein Einfangen aussichtslos und das Rind sehr aggressiv war, musste es in Absprache mit dem Besitzer kurz vor 20 Uhr durch einen Wildhüter geschossen werden.

Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Die Stadtpolizei St.Gallen klärt den Vorfall ab.

Quelle der Polizeinachricht: Stapo SG



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