
Von 27. Oktober bis zum 16. November 2025 fand die Aktion „Licht gibt Sicht“ statt. Die Kantonspolizei kontrollierte die Beleuchtung von Fahrzeugen und Fahrrädern. Zusätzlich wurden Sensibilisierungsaktionen zum Thema Sichtbarkeit durchgeführt.
In der Zeit vom Montag, 27. Oktober, bis Sonntag, 16. November 2025, führte die Kantonspolizei Glarus kantonsweit die Aktion «Licht gibt Sicht» durch. In der dunklen Jahreszeit wurde dabei ein besonderes Augenmerk auf die Beleuchtung der Fahrzeuge gelegt. Während der Aktionsdauer mussten 21 Frontlichter, acht Heckbeleuchtungen, fünf Kontrollschildbeleuchtungen sowie zwei Bremslichter beanstandet werden. Bei Fahrrädern wurden zwei Frontlichter und ein Rücklicht bemängelt.
Es wurden keine Ordnungsbussen ausgesprochen. Beanstandungen im Zusammenhang mit der Fahrzeugbeleuchtung führten zu keinen Rapporterstattungen. In zwei Fällen erfolgten Rapporterstattungen gegen die Lenkerschaft aufgrund anderer Vergehen oder Übertretungen.
Am 06. November 2025, dem offiziellen Tag des Lichts, führte der Fachdienst Verkehr der Kantonspolizei Glarus zudem erneut eine Standaktion zum Thema «Sicherheit durch Sichtbarkeit» auf dem Rathausplatz in Glarus durch. Die Aktion erfreute sich wiederum grosser Beliebtheit bei Gross und Klein. Fussgänger – als schwächstes Glied im Verkehr – wurden aktiv in die Sensibilisierung einbezogen, ganz nach dem Motto: «Sehen und gesehen werden.»
Die Kantonspolizei Glarus ruft alle Verkehrsteilnehmenden dazu auf, insbesondere in der dunklen Jahreszeit auf die korrekte Beleuchtung ihrer Fahrzeuge zu achten. Bei Nebel oder schlechter Sicht muss tagsüber häufig manuell von der Stellung «Automatik» auf «Abblendlicht» umgeschaltet werden. Mit Tagfahrlicht ist die Heckbeleuchtung in der Regel nicht aktiviert, was die Sichtbarkeit erheblich beeinträchtigt.
Personen auf zweirädrigen Fahrzeugen und Fussgänger wird empfohlen, gut sichtbare Kleidung mit reflektierenden Elementen zu tragen oder zusätzliche Leuchtmittel zu verwenden, um frühzeitig erkannt zu werden und so das Unfallrisiko zu reduzieren.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo GL
