Auf einer Ausserortsstrecke bei Remetschwil hat die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag einen 37-jährigen Autofahrer mit 163 km/h gemessen, erlaubt wären 80 km/h gewesen. Der Mann war mit seiner Familie unterwegs. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eröffnet.
Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Donnerstagnachmittag, 31. Juli 2025, auf der Ausserortsstrecke zwischen Busslingen und Künten auf Gemeindegebiet Remetschwil eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Kurz nach 15 Uhr erfasste der Polizist am Messgerät einen Mercedes Benz AMG, der anstelle der erlaubten 80 km/h mit 163 km/h unterwegs war. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 78 km/h.
Die Kantonspolizei stoppte den Wagen sofort, an dessen Steuer ein 37-jähriger Portugiese aus dem Freiamt sass. Im Auto befanden sich auch seine Frau und die beiden Kinder.
Da mit der massiven Tempoüberschreitung der sogenannte Raserartikel erfüllt war, schaltete die Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft Baden ein. Diese eröffnete gegen den 37-Jährigen eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei Aargau nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo AG
